MUSIK

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SONGS UND IHRE GESCHICHTE

Das Stück „Four seasons of mountains“ entstand innerhalb von drei Jahrzehnten (1990-2010). Die vier komponierten Einzelmelodien (Jahreszeiten), die jeweils mit einer immer wiederkehrenden Hauptmelodie verbunden wurden, die die Jahreszeitenwechsel in den Bergen symbolisieren sollen, wurden unter Anwendung verschiedener eigener und Flamenco typischen Gitarrentechniken realisiert.

Wenn „Silence of words“ (eine Sammelsurium-Komposition aus den Jahren 1995 bis 2019) von mir live gespielt wurde, bin ich auch oft auf die entspannende und fast heilende Genusswirkung dieses Stückes angesprochen worden. Dieses Lied hatte ich auf der Zugfahrt zu einem Auftritt gespielt, als ein junger Mann im Zugabteil plötzlich umdrehte, sich zu mir setzte und am Ende des Stückes meinte „ich war auf dem Weg, Suizid auf den Schienen zu begehen, doch deine Musik hat mich zurückgeholt“. Zu diesem neuen Unterstützer habe ich immer noch Kontakt. Seither nennt man diesen Song „THE-NO-SUICIDE-SONG“ (Bernie Rieger)
„Empty hall – sad man walking“ gehört zu den jüngeren Liedern (der letzten 8 Jahre). Steve, der Toningenieur von den Sarawabi-Studios (auch Soma genannt) in Ubud (Bali) meinte 2019, es würde ihn eher an einen traurigen Mann erinnern, der herumläuft, also daher „sad man walking“. (Bernie Rieger)

Die „House of rising sun“ – Verspanisierung wurde von mir schon Ende der 80er mit einem leichten Flamenco-Touch erarbeitet und gespielt, ist aber erst über die Jahrzehnte in zur heutigen Fassung technisch perfektioniert und gereift. Laut Flamenco-Kollegen ist insbesondere die rechte-Hand-Technik „eine einzigartige, selbst entwickelte Technik, die den Eindruck erweckt, dass es sich nicht nur um eine Gitarre handelt“. (DP)

„Godfather I – love theme (instrumental)“ von Nino Rotha wird zusammen nach ‚House of rising sun‘ direkt nacheinander als Medley gespielt, verbunden nur mit einem sanften Rasquato-Stackato-Übergang (der i.d.R. am Anfang, beim Übergang und am Ende gleich ist). -Nino Rota- © Famous Music LLC / Sony Harmony Mit freundlicher Genehmigung der Sony Music Publishing (Germany) GmbH

„Chilled emotions“ ist, eingeleitet mit einem Tango-anmutenden Vorspiel, im Mittelteil der Inbegriff einer chilligen, verspanisierten Gitarren-LoungeMusik, die nur minimal leicht konzertant, aber doch nicht aufdringlich sich durch den Auftritt schwingt, um gleich wieder vergessen zu werden, da ja „Gespräche erlaubt sind“ im Loungemusik-Genre. (Vollendet im Jahr 2018). (Bernie Rieger)

„Summertime“ – eines der am meisten gecoverten Stücke bekommt durch das langsam verspielte Anfang- und Endteil in der verspanisierten Version den ultimativen Loungecharakter, der virtuose und schnelle Mittelteil kommt nur Live zu seiner wirklich richtigen Deutung. (music by George Gershwin / lyrics: DuBose Heyward, Ira Gershwin, Dorothy Heyward)
„Spanish life train“ hatte ich in den Anfängen meiner Flamenco-Lern-Übungen 1986-1994 bereits gespielt, bevor, ich es in den 2010er Jahren perfektionierte und fixierte. (Bernie Rieger)
„Last heart beat“ – Würde ich selbst einen Film produzieren, an dessen Ende der Hauptdarsteller oder einer seiner Protagonisten stirbt, wäre diese Gitarren-Schlag-Tupf-Melodie aus den Jahren 2007 bis 2015 sicher die musikalische Endnote. Analog dem zu Ende gehenden Herzschlages. (Bernie Rieger)